Ukraine / Russland – Vorbereitungen

Vorgestern ist mein Pass mit dem Russland-Visum drin angekommen, das hat gerade mal eine Woche gedauert, vielen Dank König Tours! Jetzt kann nichts mehr schiefgehen, es sei denn ich breche mir die Knochen oder Zar Vladimir beschliesst einen Ukraine-Feldzug.

Es war erwartungsgemäss schwierig, meine Wunschlisten so zu verkleinern, dass das alles in den Zeitrahmen passt, das ist der vorläufige Plan:

Kiew:

Moskau:

St. Petersburg

 

jetzt weiss ich auch, wie mein Name in kyrillischer Schrift aussieht:

Фольер  Бюхлер

Ich bin sowieso gespannt, wie es mit der Verständigung klappt, mein gesamter russischer Wortschatz besteht aus ‚Ja‘, ‚Nein‘, ‚Danke‘, ‚Guten Tag‘, ‚Auf Wiedersehen‘, ‚Prost‘ und ‚Bier‘.
Fun Fact: Mir ist beim Tippen gerade aufgefallen, dass ich das Wort für ‚Bitte‘ nicht kenne. Ich habe also Google bemüht und festgestellt, dass es ‚bitte‘ als Höflichkeitsfloskel, wie in ‚können Sie mir bitte sagen, wo…‚ im Russischen offensichtlich nicht gibt. Das finde ich amüsant und passt zu dem Klischee, dass Russen im Alltag angeblich sehr ruppig und unfreundlich miteinander umgehen (dafür aber wohl privat umso herzlicher). Ich bin gespannt.

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